Hier eine kleine Bildübersicht über den Umbauvorgang.

Das alte Bad wurde komplett ausgebaut.
Da sich die zunächst verwendeten Dekorfolien als Wandverkleidung nicht bewährt haben (sie haben sich durch die Temperaturunterschiede völlig verworfen), haben wir das Bad nochmals völlig auseinandergenommen.

Jetzt sind die Wände mit Kacheltapete verziert. Das Bad wirkt nun heller, größer und insgesamt freundlicher. Auch kommen die blauen Ausstattungsgegenstände besser zur Geltung.
Technisch wurde bei der Renovierung alles auf den neuesten Stand gebracht. Nun gibt es ein Eckwaschbecken mit modernem Einhebelmischer, eine komfortable Toilette und mehr Licht. Außerdem haben wir ein Unterbauschränkchen eingebaut, in dem die Toilettenutensilien verstaut werden können.

Alicias Kinderecke bekam eine neue Lampe, neue Vorhänge und neue Polster. Außerdem wurde eine defekte Lüftungsleitung instand gesetzt.

Auch die Rundsitzgruppe im Heck ist völlig neu. Neue Lampen, neue Polster und neue Vorhänge machen die Ecke jetzt wieder richtig einladend.
Für den richtigen Ton sorgt eine Stereoanlage mit CD-Player.
Die Küche wurde ebenfalls gründlich modernisiert.
Ein zu klein dimensionierter Ablauf wurde durch einen ordentlich großen ersetzt, sodaß das Wasser jetzt nach dem Abspülen deutlich besser seinen Weg in den Abwassertank findet.

Die Küche mit renoviertem Unterbauschrank, Einhebelmischbatterie und einer neuen Jalousie in blau, passend zum neuen Interieur.

So sahen die Polster im "Originalzustand" aus. Gut erhalten zwar, aber halt nicht mehr up to date.

Die neue Bordtechnik mit Truma-Therme (5l-Warmwasserboiler) und neuer Elektrotechnik: FI-Schutzschalter und separate Sicherungsautomaten für Therme, 220 V- und 12 V-Stromkreis.
Die blauen Schläuche sind Kaltwasser- und die roten Warmwasserleitungen.
Das Ganze ist durch eine Holzabdeckung getarnt, so daß man den Staukasten für Schuhe und andere Kleinteile immer noch nutzen kann.

Im Zuge der Neugestaltung der Bordelektrik wurde nicht nur die Leitung zum Zugfahrzeug auf das neue 13-polige Leitungssystem umgestellt, sondern auch eine CEE-Außensteckdose montiert.

Im gegenüberliegenden Staukasten residiert der neue 70-Liter-Frischwassertank, der von außen bequem befüllt werden kann. Die Füllstandsanzeige erspart das mühselige Öffnen des Tanks.

Sämtliche Fenster wurden mit neuen -sündteuren- Dichtungsgummis versehen. Außerdem bekamen die Dachluken Springrollos mit Mückenschutzgittern verpaßt. Auch zwei der großen Wohnraumfenster wurden mit neuen Rollos und Insektenschutz versehen.

Wenn man dann so fährt, fallen einem immer wieder neue Verbesserungen ein.
So bekam unser ADRIA nachträglich noch eine Stauraumklappe verpaßt. Jetzt muß man nicht jedesmal Alicias Bett abbauen, damit man an die Stühle oder andere immer wieder benötigte Utensilien kommt.
Selbstredend hat der Staukasten jetzt auch eine Innenbeleuchtung, damit man nachts nicht im Dunkeln herumkramt.

Was tun, wenn man eine 12V-Kühlbox hat ?
Nachdem wir einmal unsere Autobatterie leergeleiert hatten, mußte eine passende Außensteckdose her. Bei der Gelegenheit haben wir gleich eine kombinierte 12V/220V-Steckdose eingebaut. So kann man den Wasserkocher oder eine Lampe jetzt auch mal direkt außen am Wohnwagen anschließen, ohne erst lange die Kabeltrommel herumziehen zu müssen.

Nachdem zuvor schon ein durch den Frost beschädigter Dachlüfter erneuert werden mußte, gab es nach einem schweren Hagelschaden auch noch neue Dachfenster. Bei der Gelegenheit wurde gleich das gesamte Dach saniert. Komplett abgeschliffen und mit Zweikomponentenlack gestrichen, blitzt es jetzt wieder in strahlendem Weiß.

"Sehen und gesehen werden": Damit man unseren Oldie bei Nacht besser sieht, hat er am Heck ein Paar Begrenzungsleuchten spendiert bekommen. Nachdem die bei Neuwagen in dieser Breite ohnehin Vorschrift sind, dachten wir, das kann auch bei einem älteren Semester nicht schaden.
Um den Radioempfang zu verbessern, wurde die Antenne aus dem Kleiderschrank wieder ausgebaut und über das Dach gesetzt.